Gedanken zur Jahreslosung 2026

Gedanken zur Jahreslosung 2026

»Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!
Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!« Offenbarung 21,5
Im Bibeltext der SLT, HFA, NGÜ, GNB und NLB lesen…

Wir leben in einer von Zerstörung geprägten Welt. Die Geschichte der Menschheit mündet immer wieder in zerstörerische Kriege. Da wurden und werden ganze Landstriche in Schutt und Asche gelegt. Wir kennen den Zustand unseres Landes nach 1945 fast alle nur von Fotos und Beschreibungen der Augenzeugen. Heute hören und sehen wir Berichte von vielen Krisenherden in der Welt, im Sudan, im Jemen, in der Ukraine und zahlreichen anderen Konflikten. In vielen Ländern gibt es Zerstörungen durch Terror und kriminelle Anschläge. Menschen fühlen sich unsicher und bedroht.

Dazu kommt die Zerstörung unserer Umwelt. Was wir Menschen für unsere Bequemlichkeit rücksichtslos ausgebeutet haben, lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Betroffen sind oft vorrangig die Menschen, auf deren Kosten wir in der westlichen Welt unseren Wohlstand aufgebaut haben. Die Zerstörung zeigt sich aber überall und betrifft uns alle.

Ja, wir Menschen haben oft neu angefangen, haben viel Zerstörtes wieder aufgebaut. Aus manchen Trümmerfeldern entstanden lebenswerte Landschaften und Städte – aber wie lange hält das? Der nächste Wirbelsturm, die nächste Flut, das nächste Erdbeben, oder es ist einfach der Zahn der Zeit, der das Neue alt und unbrauchbar werden lässt.

In diese Ausweglosigkeit hinein sprich Gott, der Schöpfer: Siehe, ich mache alles neu, alles, ohne Ausnahme. Dann gibt es nur noch Perfektion, keine Abnutzung, keinen Verbrauch und keine Zerstörung mehr. Gott selbst schafft die optimalen Lebensbedingungen für seine Menschen. Er gestaltet eine Umwelt, in der wir ohne Sorgen und Probleme in absoluter Sicherheit und Geborgenheit leben können. Er sagt uns zu: Es wird keine Tränen mehr geben, kein Leid, kein Geschrei, keinen Schmerz und keinen Tod!

Wenn Gott etwas neu macht, dann gründlich und endgültig. Wir Menschen können nur begrenzt und kurzfristig eingreifen und wiederherstellen, bis alles aufs neue zerbricht. Gott aber repariert nicht an der einst sehr guten aber durch den Sündenfall des Menschen zerstörten und zerfallenden Schöpfung herum, er schafft ein Neues.

Diese neue Schöpfung gestaltet er für neue Menschen, denn wir haben unsere absolute Unfähigkeit bewiesen, die alte Schöpfung zu bewahren. Jetzt, heute will Gott aus dir einen neuen Menschen machen der fähig ist, in seiner neuen Schöpfung glücklich zu leben. Er bietet dir an, den Kern der Zerstörung wegzunehmen, die Sünde, die Trennung von Gott. Dazu hat er seinen Sohn Mensch werden lassen, hat ihn in diese Welt gesandt. Johannes 3,16: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat“. Jesus hat am Kreuz für unsere Schuld bezahlt, er hat meine und deine Sünde auf sich genommen. Aber weil er selbst ohne Sünde war, ist er vom Tod auferstanden. Er hat den Tod besiegt und bietet jedem, der an ihn glaubt, neues, ewiges Leben an. Dieses Leben hat jeder, der ihn im Glauben annimmt, schon jetzt in seinem sterblichen Körper. Dieses Leben lässt uns vom Tod auferstehen und macht uns fähig, in Gottes neuer Welt zu leben.

Siehe, ich mache alles neu: Jesus macht zunächst dich zu einem neuen Menschen, um auch dir eine neue Welt glücklicher Vollkommenheit zu bereiten.

Diese wunderbare Hoffnung gibt uns den Mut, zuversichtlich in einer Welt der Vergänglichkeit, des Leidens und der Tränen zu leben.

Freie ev. Gemeinde Ihne

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